What Matters
JUNGE AKADEMIE

DIE JUNGE AKADEMIE

Jägerstraße 22/2
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Die JUNGE AKADEMIE eröffnete im März 2022 nach zwei Jahren Pandemie die bisher umfangreichste Werkpräsentation „What Matters“ mit 29 Stipendiat*innen. Mit der großzügigen Unterstützung der Stiftung Stark für Gegenwartskunst und des Freundeskreis der Akademie konnten die Künstler*innen unterstützt werden, deren Projekte durch die lange Corona-Pause fast nicht mehr durchführbar waren. Sie mussten zum Teil nochmals an Orte Reisen, neu drehen, Projekte ändern uvm.

Die JUNGE AKADEMIE fördert seit 2007 in einem interdisziplinären Artist-in-Residence-Programm jedes Jahr bis zu 20 internationale Künstler*innen aller Kunstsektionen der Akademie der Künste mit Aufenthalts- und Arbeitsstipendien im In- und Ausland. Die dreimonatigen Atelieraufenthalte bieten den Stipendiat*innen Zeit, Raum und Ressourcen, um den Fokus in neuer Umgebung auf ihre Kunst zu richten. Die Stipendiat*innen werden von Mitgliedern der Akademie und Kurator*innen vorgeschlagen und eingeladen.

 

„What Matters“ – „Was zählt“ ist Frage und zugleich Statement der diesjährigen Werkpräsentation der JUNGEN AKADEMIE, dem interdisziplinären und internationalen Artist-in-Residence-Programm der Akademie der Künste. In einer Ausstellung und einem vielfältigen Programm mit Screenings, Konzerten und Lesungen präsentieren 29 Stipendiat*innen aller Kunstsektionen der Akademie Sound- und Videoinstallationen, Fotografien, Skulpturen, Gemälde und Performances, die sie während ihrer Atelieraufenthalte im Hansaviertel in Berlin und der Villa Serpentara in Olevano, Italien entwickelt haben. 

 

„What Matters“ ist nicht als Titel einer thematischen Ausstellung zu verstehen, sondern verweist auf die Vielfalt von Fragestellungen, Perspektiven und Realitäten, die sich in einer Künstler*innenresidenz verflechten und betont ihre Dringlichkeit. Die Ausstellung stellt die individuellen Ansätze der Künstler*innen in den Fokus, die um ein breites Themenspektrum kreisen: von Fragen zur Transformation von Gesellschaften und deren Ausdruck im Verhältnis von urbanem Raum und Landschaft über die Wechselbeziehung von Individuum und gesellschaftlichen Systemen wie Staat, Religion und Ökonomie bis hin zu Reflektionen über Körper- und Geschichtsbilder, persönliche Archive und das Ineinandergreifen von Natur, Technologie und Kultur. 

 

Mit den Stipendiat*innen: Christin Berg, Ferhat Bouda, Yvon Chabrowski, Farhad Delaram, Tony Elieh, Olivier Foulon, Annette Frick, Simone Haug, Miguel Hilari, Meena Kandasamy, Ruth Kasserer, Sasha Kurmaz, Fabian Lippert, Friederike Meese, Nida Mehboob, Ada Mukhina, Moritz Nitsche, Nazanin Noori, Jennifer O’Donnell, Sophia Pompéry, Mykola Ridnyi, Lucie Sahner, Mia Sanchez, Fabià Santcovsky, Mohamed Mbougar Sarr, Anna Slobotnik, Aled Smith, Undine Sommer, Philipp Valente.


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